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02.11.2022 · Bildung / Business

Transformation in der Bildung: moderne Unterrichts-Infrastruktur

Die Anforderungen an modernen Unterricht verändern sich rasant. Neben der permanenten pädagogischen Weiterentwicklung ermöglicht die digitale Transformation völlig neue Perspektiven auf das Erlernen von Wissen und Fähigkeiten. Software, Hardware, Netzwerk und auch Know-how – in allen Bereichen sind die Fortschritte inzwischen so ausgereift, dass eine völlig neue Unterrichts-Infrastruktur entstehen kann. Aber wie schaffen Schulen die Transformation hin zu einem Lehrbetrieb, der die Chancen der Digitalisierung optimal aufgreift?

Neue Realität in der Unterrichts-Infrastruktur

In unserer langjährigen Zusammenarbeit mit Schulen, wie der gibb oder der WKS KV Bildung, sehen wir einschlägige Bedürfnisse und Projekte, welche eine neue Ära im Schweizer Bildungswesen bedeuten. Und diese Ära ist bereits im vollen Gange. Wir packen diese digitale Realität in zentrale Bedürfnisse und zeigen auf, wie sich die Schweizer Bildungslandschaft in den nächsten Jahren modernisieren kann und auf was sie achten muss. Wenn Schulen es schaffen, ihre Anforderungen mit zukunftssicheren Lösungen zu realisieren, profitieren alle Beteiligten gleichermassen.

BYOD – Die Zukunft von Hardware in Schulen

Lange Zeit stellten Schulen Hardware zur Verfügung, mit der Schüler:innen dann arbeiten konnten. Der Trend geht jedoch klar zum Prinzip «bring your own device». Lernende nutzen ihre eigenen Laptops, Tablets und Smartphones. Sie sind mit den Geräten vertraut und arbeiten zumeist mit aktueller Hard- und Software. Der Trend zum BYOD im Unterricht und im Prüfungswesen, bringt auch Herausforderungen mit sich: Anwendungen auf den privaten Geräten müssen sicher verfügbar gemacht werden. Weiter benötigt es eine einheitliche, faire Umgebung für alle Schüler und Schülerinnen, damit alle dieselben Voraussetzungen und Chancen in der Bildung erhalten. Für die Direktion der Schulen ist es daher wichtig, dass Systeme gewählt werden, welche diese Anforderung decken.

Wir raten Schulen dazu, sich beim Thema der BYOD-Unterricht zuerst mit der Frage der Sicherheit auseinander zu setzen. Wenn die Anforderungen an die Datensicherheit, ISDS und Penenetration-Testings formuliert wurden, ist bereit der erste Schritt getan. Aus Sicht der Lehrkräfte und der Schüler:innen ist es ratsam, bei der Wahl einer möglichen Prüfungssoftware auf die Anwenderfreundlichkeit zu achten. So erzielen Applikationen eine hohe Akzeptanz bei der Einführung und im Betrieb.

In unserer Erfahrung benötigt es versierte interne und externe Stellen, die Support für eine Vielzahl von verschiedenen Geräten leisten können. Weiter gilt es, das Lizenzmanagement für Programme, wie zum Beispiel Office 365, für eine Vielzahl von Anwender:innen neu zu konzipieren, Netzwerke umzustrukturieren und Sicherheitsmassnahmen für das Schulnetzwerk einzuführen.

Weg von starrer Software, hin zu flexiblen Webanwendungen

Durch den vermehrten Fokus auf BYOD in den Schulen, sehen wir ebenfalls einen klaren Trend für Webanwendungen in der Bildung. Über die letzten Jahre hat sich insbesondere bei der nachkommenden Generation eine Verständlichkeit in puncto Online-Verfügbarkeit etabliert. Um sicherzustellen, dass alle relevanten Anwendungen auf den Privatgeräten funktionieren, gibt es nur einen einzigen Weg: Die Anwendungen müssen im Web verfügbar sein. Software-Lösungen wie Citrix StoreFront können keine zukunftssichere Alternative sein. Was über Browser genutzt werden kann, läuft auf Windows Laptops genauso gut wie auf einem Apple Smartphone. Hersteller und Betriebssystem spielen keine Rolle mehr, wenn Nutzer:innen via Browser lernen, testen und experimentieren.

Wir arbeiten mit einer Vielzahl von Bildungsinstitutionen und erleben den eindeutigen Wunsch, Anwendungen online und standortunabhängig verfügbar zu machen. Schulinterne Anwendungen, welche zum Beispiel nur am Standort der Schule verwendet werden können, werden früher oder später von der Schweizer Bildungslandschaft verschwinden.

Grosse Datenmengen müssen verwaltbar werden

In einer digitalen Lernumgebung müssen Unterrichts-Materialien genau dann und dort, wo Lernende und Lehrkräfte sie benötigen: im Präsenzunterricht, im Live-Webinar, für Prüfungszwecke etc.

Was schon in der analogen Welt eine Herausforderung war, ist im Digitalen ebenso ein grosses Thema: Ordnung in den Unterlagen. Mit zentralen Lernplattformen und einheitlichen Prozessen gelingt es, die Daten bereitzustellen, zu editieren, zu transportieren und zu archivieren. 

Dafür braucht es Spezialisten, die verstehen, welche Zusammenhänge Daten haben. Eine Migration von einem System in ein anderes benötigt strukturierte Überlegungen. Welche Daten werden an welchem Ort gespeichert? Wer hat welchen Zugriff auf welche Ablagen? Wie kann sichergestellt werden, dass keine redundanten Datensätze vorkommen? In unserer Praxiserfahrung arbeiten wir immer mit mehreren Systemen, welche Schülerverwaltung, Raumplanung und Anbindung an ein LMS beinhalten. Um nicht den Überblick zu verlieren, ist es wichtig, alle Systeme, Anwendungen und Daten zu definieren und zu dokumentieren. Dabei legen wir den Fokus darauf, zukunftssichere und erweiterbare Systeme zu realisieren.

Symbolbild für grosse Datenmengen

Die dezentrale Steuerung von Daten

Täglich müssen in Schulen diverse Daten erstellt, eingesehen, verändert oder gelöscht werden. Stundenpläne, Kursanmeldungen und Absenzen sind nur einige Beispiele für solche Daten. Was in der analogen Welt zumeist noch zentral abgewickelt wurde, ist heute nur noch dezentral zu bewältigen. Über Berechtigungs- und Freigabeprozesse wird die Konformität der Veränderungen sichergestellt.

Wie all das gelingen kann? Mit einer Software, die zum Steuern all dieser Prozesse eingesetzt wird. Unsere Expertise zeigt, dass jede Schule individuelle Prozesse und eine eigene Businesslogik besitzt. Diese Prozesse können in einer Plattform abgebildet und mit Umsystemen verknüpft werden. Eine dezentrale Steuerung von Prozessen schafft zum Beispiel eine höhere Effizienz im Schulprozess oder eine bessere Datenqualität.

Nimm jetzt Kontakt mit uns auf, um mehr über solche individuell angereicherten Lösungen für ein dezentrales Schulsystem zu erfahren.

Adaption der Unterrichtsformen: Virtuell, remote, hybrid

Wo früher alle Lernenden zur gleichen Zeit am gleichen Ort waren, hat sich die Welt in den letzten Jahren rasant verändert. Spätestens durch die Pandemie hat sich das Bild der Bildung verändert. Heute lernen wir nicht nur im Präsenzunterricht zu einer fix definierten Zeit, sondern wir lernen dort und dann, wo es uns am besten gelingt. Lernen und Prüfen ist somit virtueller geworden. Mal live und mal aufgezeichnet in Form von Webinaren. Gute Bildung kann deutlich mehr Menschen erreichen – davon profitieren letztlich alle. Der Weg dahin führt über das Adaptieren neuer Möglichkeiten.

Der Weg zu einer modernen Infrastruktur

Als Technologie-Partner unterstützen wir Schulen auf dem Weg zu moderner Unterrichts-Infrastruktur. In kleinen und grossen Projekten setzen wir Lösungen wie Plattformen für die Lernenden-Verwaltung, Raumreservationen oder Prüfungssysteme um, die den modernen Anforderungen gerecht werden. Einige unserer Leistungen sind:

  • Konzeptionieren der richtigen Infrastruktur (welche Tools haben wo die Datenhoheit, wie fliessen die Daten, welche Middleware / Schnittstellen benötigt es, ....)
  • Synchronisieren der verschiedenen Anwendungen durch Middleware und Schnittstellen
  • Erstellen und Warten von Schnittstellen von zentralisierten Schulverwaltungssoftwares (z. B. Evento, All4Schools) in die jeweiligen Tools
  • Konzeptionieren und Erstellen von Identity Management Lösungen
  • Automatisieren der IT-Infrastruktur (Benutzeraccounts, Shares, Teams-Gruppen, Berechtigungen)
  • Software zur Prozessoptimierung
  • Software für Schüler-Verwaltung, digitale Stundenpläne, digitale Kursanmeldung und vieles mehr

whatwedo ist davon überzeugt, dass die Bildung einer der wichtigsten Schweizer Rohstoffe ist, und setzt sich aus diesem Grund aktiv dafür ein. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, dem Schweizer Bildungswesen in der Digitalisierung Hand zu bieten und dich und deine Bildungsinstitution mit dem Einsatz von moderner und etablierter Technologie zukunftssicher zu unterstützen.

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Ueli Banholzer
Geschäftsführer

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