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05.02.2024 · Bildung / Business / News

Entwickler und Requirements Engineer in einem: Maurizio bildet sich weiter

Unser Maurizio «Mauri» Monticelli versteht sich als Entwickler, der gerne bastelt und neue Dinge baut. Dennoch bildet er sich aktuell mit dem CAS Requirements Engineering an der Berner Fachhochschule in Biel weiter, weil er die Bedürfnisse der Kund:innen noch besser verstehen und umsetzen will. Wir sind überzeugt, dass Maurizio als Senior Backend-Entwickler sowie unsere Kund:innen davon profitieren werden.

Abstand von der Technik gewinnen, um eine bessere Lösung zu finden

In seiner langjährigen Erfahrung als Entwickler hat Maurizio in etlichen Projekten geholfen, Anforderungen aufzunehmen. Er spricht gerne mit Kund:innen und versucht herauszufinden, was sie brauchen. «Als Entwickler setze ich mich aber oft schnell an die technische Umsetzung. Ich habe etwas im Kopf und will es gleich umsetzen», sagt Maurizio. Doch dieses Vorgehen führte ihn nicht immer ans gewünschte Ziel. «Wenn ich die Lösung dann einem Kunden zeige, versteht er sie nicht oder kann nichts damit anfangen – sie ist ihm zu technisch und zu komplex.»

Durch die Weiterbildung im Requirements Engineering lernt Maurizio Methoden kennen, durch die er etwas mehr Abstand gewinnen kann. «Ich mache einen Schritt zurück, anstatt mit der Umsetzung zu beginnen, und gehe offener an mögliche Lösungen heran.» Schliesslich will er Software bauen, die die Kund:innen auch benutzen wollen.

Die Methodenvielfalt nutzen, um Kundenwünsche zu verstehen

In der Weiterbildung lernt Maurizio unterschiedliche Methoden des Requirements Engineering kennen, die ihm erlauben, die Anforderungen und Wünsche der Kund:innen schneller und klarer zu verstehen. Besonders das Kano-Modell hat es ihm angetan. Mit dem Modell findet Maurizio heraus, welche Features welche Wichtigkeit für die Kund:innen haben. «Mich fasziniert das Kano-Modell, weil ich unbewusste Anforderungen oder bisher unbekannte Bedürfnisse sichtbar machen kann.» Diese und andere Methoden, die nun zu seinem Werkzeugkasten gehören, beschleunigen seiner Meinung ein Projekt. Was sonst unausgesprochen bleibt und erst beispielsweise im Testing auffällt, kann er mit den richtigen Methoden früh abfangen.

Maurizio Monticelli, Entwickler und Requirements Engineer bei whatwedo

«Mich fasziniert das Kano-Modell, weil ich unbewusste Anforderungen oder bisher unbekannte Bedürfnisse sichtbar machen kann»


Dass er die Bedürfnisse der Kund:innen gründlicher erfassen kann, hängt für Maurizio auch damit zusammen, dass er kreative Methoden kennengelernt hat. Sie erlauben es ihm, Kundenworkshops abwechslungsreicher zu gestalten. «Durch kreative Methoden ergeben sich Lösungen, auf die man vielleicht nicht gekommen wäre.»

Mehr Fokus auf das Wesentliche einer Software-Lösung, grösserer Nutzen für unsere Kund:innen

Ob mit den neuen Methoden oder agilen Vorgehen, Maurizio will sich noch stärker darauf fokussieren, was der Kern eines Produkts ausmacht. Alles andere kann später und rundherum umsetzen. Dazu gehört für ihn, in kurzer Zeit einen Prototyp zu bauen, damit er weiss, was die Kund:innen davon brauchen. Nicht nur Maurizio und seine Kolleg:innen profitieren bei der Entwicklungsarbeit, sondern ebenso die Kund:innen. «Ich kann Dinge weglassen und entwickle in einem ersten Schritt, was wirklich gewünscht und gebraucht wird», sieht er den Nutzen für die Kund:innen von whatwedo. Wenn er richtig priorisiert, gibt es nicht nur ein besseres Produkt, sondern auch kürzere Durchlaufzeiten. Am Ende kostet die gebaute Software weniger.

Backend-Entwickler mit Methoden-Rucksack für eine bessere Anforderungserhebung

Trotz neuer Einsichten und seiner Faszination für Methoden sieht sich Maurizio weiterhin als Entwickler, der gerne technische Probleme löst. In Zukunft will er in beiden Rollen aktiv sein: Der Requirements Engineer, der die Kund:innen versteht, und der Entwickler, der die ideale Lösung umsetzt. «Abhängig vom Projekt kann ich mir eine 40/60-Aufteilung der Rollen vorstellen.» Letztlich wird er eine Balance finden müssen. Denn als technisch versierter Requirements Engineer will er seinen Kolleg:innen keine starren Vorgaben machen. «Als Entwickler schätze ich es ja auch, wenn ich noch etwas Spielraum bei der Umsetzung habe.»

Unsere Kund:innen dürfen sich auf kreative Methoden, neue Lösungswege und eine passgenaue Umsetzung freuen.

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Maurizio Monticelli
Senior Symfony-Entwickler & Requirement Engineer

maurizio@whatwedo.ch

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